Sehr gefährdet
Nadelholzkulturen und jüngere Nadelholzbestände bis zu 40 Jahren, sehr dicht stehend, keine Mischung, viel trockenes oder abgestorbenes Material
Gefährdet
Mittelalte Nadelholzbestände, wenn trockenes oder abgestorbenes Material vorhanden, bei relativ hohem Dichtbestand; Nadelholzkulturen mit wenig dürrem Material am Boden
Weniger gefährdet
Mittelalte Nadelholzbestände mit beigemischtem Laubholz; bei Vergrasung und Verkrautung nur im Frühjahr
Gering Gefährdet
Nadel- und Laubaltholz ohne Bodenflora oder mit nur geringer Bodenvegetation; Laubholzunterstand im Sommer; bei Feuchtstandorten; bei guter Zugänglichkeit
Nadelwälder sind insgesamt deutlich gefährdeter als Laubwälder. Am meisten sind reine Kiefernwälder gefährdet
Die Bodenvegetation oder die Bodenbedeckung ist maßgebend für die Entstehung von Waldbränden (Bodenfeuer) und deren Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das Verhindern von Grasdecken ist deshalb eine wichtige waldbauliche Aufgabe.
Sehr gefährdet
dürres Gras, trockenes Reisig
Gefährdet
dürrer Farn, Heide, Heidelbeere
Wie in der oberen Statistik gezeigt, entstehen die meisten Waldbrände durch Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit. Auch wenn Sie in Ihrem Wald, oder in den Wald in Ihrem Urlaubsort, nicht diese Symbole und Hinweise finden, gelten u.a. folgende Hinweise / Verbote
- kein offenes Feuer im Wald und auf Wiesen
- bitte nicht rauchen oder seien Sie vorsichtig bei dem Umgang mit
- Feuerzeug / Streichölzern und Tabakwaren.
- werfen Sie keine brennenden Gegenstände aus den Fahrzeug, wenn
- Sie durch eine Waldgebiet fahren
- Fragen Sie die zuständige Forstbehörde, z.B. nach öffentlichen Grillplätzen
- und Feuerplätzen
- entsorgen Sie leere Glasflaschen nicht in der Natur
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